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Kartoffelsalat

Kartoffelsalat – bekannt und beliebt seit eh und je

Das erste bekannte Rezept für Kartoffelsalat stammt aus dem Jahr 1597 und erschien 1633 im neu aufgelegten Buch «The Herball or Generall Historie of Plantes» des britischen Botanikers John Gerard. Im deutschen Sprachraum tauchten die ersten Rezepte – allerdings für warmen Kartoffelsalat – um 1800 auf. Die Idee, Kartoffeln mit Essig und Öl als Salat zuzubereiten, verbreitete sich rasch und so wurde bereits Ende des 19. Jahrhunderts in vielen Ländern Kartoffelsalat nach eigenen Vinaigrette-Rezepten angerichtet.


Der abwechslungsreiche Knollensalat

Kartoffelsalat wird normalerweise aus gekochten Kartoffeln zubereitet («Gschwellti» oder Salzkartoffeln), je nach Gusto mit oder ohne Mayonnaise, wobei er in der Variante «ohne» länger haltbar bleibt. 

Kartoffelsalat ist äusserst vielseitig, lässt sich mit vielen Zutaten verfeinern und schmeckt kalt oder warm. Kalt wirkt er herrlich erfrischend an der Grillparty bei sommerlichen Temperaturen, warm brilliert er hierzulande an Feiertagen wie Weihnachten und Silvester oder als köstliche Beilage, traditionell zum Beispiel zu Wiener Schnitzel oder zu Wurst.

Zubereitung Kartoffelsalat

Am besten verwendet man festkochende Kartoffeln (grüne Verpackung), weil diese beim Vermischen der Zutaten nicht zerfallen. Ein kleiner Anteil mehligkochender (blaue Verpackung), kann den Salat allerdings leicht sämig machen. Auch «Gschwellti» vom Vortag eignen sich bestens für einen feinen Salat.

Sollte der Kartoffelsalat einmal zu trocken werden, lässt er sich mit warmer Bouillon oder Gurkenwasser verdünnen. Falls er zu sauer schmeckt, kann Bouillon oder etwas Rahm die Säure neutralisieren. Und bei einer leichten Versalzung hilft das Hinzufügen von weiteren Kartoffeln, einer Prise Zucker, wenig Rahm und von geschnittenen Gewürzgurken.

REZEPT 

Zutaten für 4 Personen

1 kg

1,5 dl

1

1 EL

5 EL

3 EL

2 EL

1

wenig

½ Bund

½ Bund

 

 

festkochende Kartoffeln

Gemüsebouillon

Zwiebel, fein gehackt

milder Senf

Mayonnaise

Weissweinessig

Rapsöl

TL Salz

Pfeffer

Schnittlauch, fein geschnitten

Petersilie, fein gehackt

 

Die Kartoffeln in Salzwasser kochen, heiss schälen. In ca. 5 mm dicke Scheiben schneiden und in eine Schüssel geben.

Die Bouillon mit der gehackten Zwiebel aufkochen. Die restlichen Zutaten bis und mit Rapsöl mit der heissen Bouillon verrühren.

 

TIPP:
Statt Kartoffeln in Salzwasser kochen, können auch Gschwellti vom Vortag genommen werden. 

 

Die Kartoffeln mit der Sauce übergiessen und vermengen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Zugedeckt ca. eine Stunde ziehen lassen, gelegentlich umrühren. Zum Servieren den Schnittlauch und die Petersilie untermischen.