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Rösti

Rösti – ein typisch urschweizerisches Gericht

Eine herrliche, goldgelb gebratene Schweizer Rösti darf auf unserem Menüplan nicht fehlen. Sie entstand bereits im 19. Jahrhundert in Zürich als «prötleti Herdöpfel». Von dort aus verbreitete sie sich rasch über das Bernbiet bis in die Romandie, wo sie Pommes de terre rôties hiess und woher der Name Rösti stammt.

Mittlerweile ist die Rösti – ursprünglich das Frühstück der Bauern und heute eine unserer Nationalspeisen – auf beiden Seiten des Röstigrabens in der ganzen Schweiz beliebt. So beliebt, dass die Berner Rösti seit 2012 sogar zum immateriellen Kulturerbe zählt.

 

Jedem Kanton seine eigene Rösti

Der Grundstoff jeder Rösti ist ein kompakter Kuchen aus geraffelten Kartoffeln, in einer Bratpfanne auf jeder Seite knusprig gebraten. Erst mit dem Beimischen von besonderen Zutaten entstehen die je nach Region unterschiedlichsten, aber immer köstlichen Röstigerichte. 

Zum Beispiel die Berner Rösti mit Speck und Zwiebeln, die Zürcher Rösti mit einer fein gehackten Zwiebel und etwas Kümmel, oder die Bündner Rösti, überbacken mit Landjäger und Käse.

Zubereitung Rösti

Eine geschmackvolle Rösti lässt sich sowohl aus rohen wie auch aus gekochten Kartoffeln zubereiten. Somit können auch die zu viel gekochten «Gschwellti» vom Vortag leicht für ein neues köstliches Gericht verwendet werden. Für die Zubereitung von Rösti eignen sich am besten festkochende Kartoffelsorten (grüne Verpackung) oder Kartoffeln aus der Hochtemperaturlinie in der roten Verpackung

 

REZEPT

Zutaten für 4 Personen

1 kg

3-4 EL

1 EL

 

 

geschwellte Kartoffeln

Bratbutter

Salz

Gekochte Kartoffeln schälen, durch die Röstiraffel reiben, lagenweise Salz dazwischen streuen.

Fett in einer Bratpfanne zergehen lassen, Kartoffeln zufügen und unter mehrmaligem Rühren mit einer Röstischaufel etwa eine halbe Stunde bei kleiner Hitze braten. 

Zu einem Kuchen formen und zugedeckt 5 Minuten bei mittlerer Hitze weiterbraten. Den Röstikuchen wenden, die Butter am Rand verteilen und nochmals 5 Minuten ungedeckt goldgelb braten, bis eine zusammenhängende Kruste entsteht.